Diskussion über das Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ und das Verhältnis West- und Ostdeutschlands.
Dirk Oschmanns Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ löste im vergangenen Jahr eine Kontroverse über das Verhältnis Westdeutschlands zu Ostdeutschland aus. Das Buch polarisierte stark: Entweder erhielt es volle Zustimmung oder große Ablehnung und das unabhängig vom Landesteil.
Petra Köpping, die Sächsische Staatsministerin für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt, ist seit vielen Jahren in Sachsen im Gespräch über die Herausforderungen der Wendezeit und deren Nachwirkungen bis heute. Dazu veröffentlichte sie das vieldiskutierte Buch „Integriert doch erst mal uns! – Eine Streitschrift für den Osten“.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung nutzt die Gelegenheit, um mit Petra Köpping und Dirk Oschmann darüber ins Gespräch zu kommen, ob „der Osten“ eine westdeutsche Erfindung ist und wie es um das innerdeutsche Verhältnis bestellt ist.
Moderiert wird die Veranstaltung von Pia Heine.